Die Abteilungen der Ausstellung
Gelebtes Handwerk - Übertragen ins Museum
Sehr großer Wert wird bei der Ausgestaltung der Räumlichkeiten auf die Unmittelbarkeit des Erlebens gelegt. Die „Werkstattinszenierungen" im Handwerksmuseum orientieren sich vor allem am „Vorbild" - wie es war vor der Übertragung ins Museum - an Bilddokumenten und persönlichen Schilderungen oder der direkten Mithilfe und Beratung von Fachleuten, den Handwerkern.
Wir versuchen, dem Werkstattcharakter möglichst gerecht zu werden. Demgemäß steht auch nicht die Beschriftung der Objekte im Vordergrund. Eingefügte Fotos, Schaubilder und -tafeln, Meisterbriefe und vieles mehr geben dem Interessierten zusätzliche Informationen.
Blick in die Apotheke
Die Abteilungen der Ausstellung
Die folgende Auflistung (in alphabetischer Reihenfolge) verschafft einen Überblick und beschreibt im Ansatz die wichtigsten Handwerks- und Gewerbeabteilungen im Handwerksmuseum.
Wir hoffen somit, die Neugier und das Interesse für einen Besuch im 1. Kärntner Handwerksmuseum wecken zu können!
Ein Großteil der Apothekeneinrichtung und Gerätschaften des Handwerksmuseums stammen von Gottfried Illing aus der „Seeapotheke" (Millstatt) und von Wolfgang Gärtner (Spittal). In der Apotheke finden sich allerlei Behälter für heilende Substanzen, medizinisches Gerät und eine alte Apothekerwaage. Auch Utensilien für die Zubereitung von Medikamenten sind ausgestellt. Ein mit dem Fuß betriebener Zahnbohrer und ein Zahnarztstuhl aus den 50er Jahren sind in der Museumsapotheke zu sehen und können so manchen Besucher heute „erschrecken".
... und Vieles mehr!